Um 4 Uhr morgens sind wir aufgestanden um rechtzeitig den Bus nach Noosa zu kriegen. Über Noosa sagt man, dass es es die schönste Stadt in ganz Australien ist. Da wir viel Gepäck hatten und es kaum tragen konnten entschlossen wir uns die Unterkunft, die auch einen Schachtelbus anbiete, zu wdhlen. Positive überrascht schauten wir auf unsere Hostelliste und stellten fest, dass diese Unterkunft auch die günstigste war.
Wir wissen jetzt auch warum!!! Als wir in den Schachtelbus stiegen fuhren wir endlos lange, mir kam es ein wenig komisch vor da links und rechts von uns nur Wälder zu sehen waren und wir auch das einzige Auto auf der Strasse waren. Ich habe mir nur gedacht, wenn ich jetzt ein Schild sehe, indem der Hinweis darauf steht, dass wir nicht mehr in Noosa sind, hole ich mein Pfefferspray aus dem Rucksack.

Wir fuhren und fuhren und es war kein Ziel zu sehen bis ich endlich fragte wie weit es noch ist. Der Schachtelbusfahrer, der zugleich Mitarbeiter hier in dem Camp Gagaju ist, teilte uns mit das er noch jemanden anderen abholen muss und wir deshalb solange fahren würden. Da fiel mir aber ein Stein vom Herzen. Als wir im Camp ankamen machte er mit uns eine kurze Besichtigung.
Eigentlich haben wir uns die Unterkunft ganz anders vorgestellt im Prinzip wollten wir in ein ganz normales Hostel, welches in der Nähe der City ist. Jetzt sind wir allerdings im Gagaju Camp, das viel zu weit von der Stadt entfernt ist.

Auf irgendeinem Camp mit viel zu vielen Moskitos und einem riesigen Zelt wo es sogar reinregnet. Schlafen tun wir auf so genannte Buschbetten (Holzbetten), die aber sehr gemütlich sind. Das Camp ist quasi ein Lager in der Wildnis. Ich finde es eigentlich total cool hier, wenn es nicht zu weit vom Schuss entfernt wäre. Aber es ist ja nur eine Nacht und somit auch eine Erfahrung Wert.

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