Leeton - Brisbane - Townsville

Anfang September bin ich dann also weiter gereist von dem recht kalten Leeton in die Sonne von Brisbane. Das bedeutete allerdings auch eine 18 stündige Busfahrt. Die Busse sind zum Glück aber komfortabler als ein enges Flugzeug. Nach langer Zeit dann in Brisbane angekommen, war ich ziemlich froh, dass ich mein Gepäck wieder hatte und Aaron aus Townsville auch noch da war. Denn ich hatte es fertig gebracht in Tooboomba (letzter Stop vor Brisbane) den Bus zu verpassen, weil ich zu lange telefoniert hatte.

Eine Stunde später fuhr aber glücklicherweise der nächste Bus und meinen Rucksack konnte ich am Schalter in Brisbane wieder abholen. So etwas sollte aber keiner noch mal probieren! Dann waren wir in Brisbane erst mal einen Erholungskaffee trinken.

Im Hostel eingecheckt, hab ich dann die Sonnestrahlen genossen und die Stadt angeschaut. Einen Tag war ich im Koala Santuary und hab zum ersten Mal einen Koala auf dem Arm gehabt. Das sind echt niedliche Tierchen.

Es war zwar schönes Frühlingswetter in Brisbane, aber da ich ja auch an den Strand wollte, bin ich dann 2 Tage später nach Townsville geflogen. Wie ausgemacht, hat mich Aaron (meine Bekanntschaft aus dem Bus) vom Flughafen abgeholt. (Das sind dann eben die Aussies, netter als die Deutschen.) Dann ging es das erste Mal zum Strand.

Insgesamt war ich eine Woche in Townsville, eigentlich ziemlich lange, denn die meisten nutzen Townsville nur als Abfahrtspunkt für Magnetic Island. Neben dem Relaxen in der Sonne bin ich auf den Castle Hill (ein Felsen fast mitten in der Stadt) geklettert, um einen Blick von oben zu bekommen und war noch mal in einem Wild Life Park. Dieser Ausflug hatte sich wirklich gelohnt. Im Gegensatz zum Koala Sanctuary in Brisbane kannst du im Billabong Park ganz viele Fotos von dir und verschiedenen Tieren machen. Z.B. Wombat, Koala, Schlange, kleines Krokodil und Kakadu.

Am letzten Abend wusste ich noch nicht, wo ich am nächsten Morgen hinfahre, aber der Zufall war auf meiner Seite. Denn es war eine andere Deutsche mit in meinem Zimmer, die mit dem Auto reiste. Die nächsten 10 Tage bin ich dann mit ihr unterwegs gewesen.

 

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