Canberra: Die Hauptstadt von Australien

Canberra ist die Hauptstadt von Australien und liegt im Australian Capital Territory (A.C.T) Der mitten in der Stadt künstlich angelegte See und die außergewöhnlich schöne Umgebung machen Canberra zu einem durchaus lohnenden Reiseziel.

Canberra ist mit den etwa 340 000 Einwohnern um einiges kleiner als Sydney oder Melbourne. Wieso diese kleine Stadt trotzdem das Regierungsgebäude beherbergt, hat einen amüsanten Hintergrund. 1901 vereinigten sich die Kolonien Australiens zum Commonwealth of Australia. Nun musste eine Hauptstadt ausgewählt werden. Sydney und Melbourne wollten beide unbedingt Hauptstadt des 5. Kontinents werden und es kam zu einer erbitterten Auseinandersetzung.

Man fand eine „diplomatische Lösung“: 1908 wurden 2368 qm aus New South Wales herausgelöst und zum Australien Capital Territory ernannt. Der amerikanische Architekt Walter Burley Griffin wurde damit beauftragt Canberra zu planen und 1927 wurde dort die erste Parlamentssitzung abgehalten.

Weltweit ist Canberra eine der wenigen auf dem Reißbrett entstandenen Städte. Als Anfang des 20. Jahrhunderts die australischen Kolonien zu einer Föderation vereinigt wurden, rivalisierten Sydney und Melbourne um den Sitz der Hauptstadt. Schließlich wurde als Kompromisslösung das zwischen den beiden ehemaligen Rivalen gelegene Canberra zur Hauptstadt der neuen Nation bestimmt. Ein Städtebauwettbewerb wurde ausgeschrieben, den der Amerikaner Walter Burley Griffin gewann. Die Bauarbeiten nach seinem Entwurf begannen 1913.

Sydney oder Melbourne mögen größer und bekannter sein – Hauptstadt Australiens ist jedoch das im Australian Capital Territory gelegene Canberra. Doch auch die ca. 340.000 Einwohner zählende Stadt hat viel zu bieten.

Canberra wurde als Gartenstadt geplant und verfügt daher über weitläufige Grünflächen. Dementsprechend trägt Canberra auch den Beinamen „Busch-Hauptstadt“. Einen Überblick über die Stadtstruktur mit ihren symmetrischen Achsen und Kreisen kann man sich zunächst vom einem der Aussichtspunkte auf dem Mount Ainslie oder dem Mount Pleasant verschaffen. Um mehr über die Stadt zu erfahren, sollte sich auf den Weg zum Regatta Point am Lake Burley Griffin machen, wo Geschichte und Planung Canberras in der sehenswerten National Capital Exhibition dargestellt werden.

 Lake Burley Griffin
Lake Burley Griffin

Wer in der australischen Hauptstadt weilt, sollte sich einen Besuch des Parlaments auf keinen Fall entgehen lassen. Sowohl das Old Parliament House als auch das jetzige Parlament (Parliament House) können besichtigt werden – es gibt in beiden Häusern kostenlose 45-minütige Führungen. Auch ein Blick von außen lohnt sich: Das 1988 erbaute Parliament House verfügt über ein mit Rasen bewachsenes Dach, das bestiegen werden kann. Von oben bietet sich ein wunderbarer Rundumblick über die australische Hauptstadt.

Australien Parlament
Australien Parlament

Zahlreiche Botschaften haben ihren Sitz in Canberra, und es zahlt sich aus, beim Stadtspaziergang die Augen offen zu halten, denn viele Länder haben die Gebäude ihrer Vertretungen im landestypischen Baustil errichten lassen. So ist beispielsweise die indonesische Hauptstadt einer Pagode nachempfunden.

Eine etwas andere Art der Botschaft ist die Aboriginal Tent Embassy. Die inoffizielle Zelt-Botschaft der Aborigines besteht seit 1972 und wurde damals von den australischen Ureinwohnern aus Protest gegen die Verweigerung von Land- und Selbstbestimmungsrechten errichtet.

Wer mehr über die Hintergründe dazu und die weitere Geschichte Australiens lernen will, ist im National Museum of Australia gut aufgehoben. Auch sonst hat Canberra einiges zu bieten: Kunstliebhaber kommen in der National Gallery of Australia voll auf ihre Kosten und das Australian War Memorial bietet einen umfassenden Einblick in die Kriegsgeschichte Australiens. Im wunderbaren Questacon – National Science and Technology Centre werden zahlreiche Naturphänomene interaktiv erklärt.

Um nach Besichtigungen und Museen etwas zu entspannen, begibt man sich am besten zum Botanischen Garten. Hier kann man auf einem Lehrpfad mehr über die Verwendung bestimmter Pflanzen durch die Aborigines erfahren. Relaxen kann man auch auf einem Spaziergang entlang des Lake Burley Griffin – oder sogar ein Boot oder ein Kanu mieten und den Blick auf die Stadt vom Wasser aus genießen.

Die Stadt ist von ihrer Bauweise her auf eine ganz besondere Art angelegt. Sie besteht aus konzentrischen Kreisen, Karrees und Dreiecken. Den Entwurf hierfür lieferte der Architekt Walter Burley Griffin. Vom Mount Pleasant aus kann man sich diese Anordnung von oben aus anschauen. Weitere Infos zu diesem Thema bekommt man bei einem Besuch der Regatta Point Planing Exhibition.

Auch das Botschaftsviertel Canberras hat eine sehr interessante Bauweise. Jedes Botschaftshaus ist hier in einem ganz eigenen, landestypischen Stil gebaut. Das Haus, in welchem sich Indonesien präsentiert ist zum Beispiel im Stil der Padoge gehalten.

Der Name „Canberra“ leitet sich von dem Aboriginie-Wort „Canberry“ ab. Das heißt so viel wie „Versammlungsort“. Von Mitte September bis Mitte Oktober ereignet sich in Canberra auch tatsächlich eine sehr große Versammlung. Dann seigt das große „Floriade Festival“ in der Stadt. Canberra wird oft als langweilige Stadt bezeichnet. Tatsächlich ist es so, dass sich die Stadt nicht mit anderen großen Weltmetropolen messen kann.

Floriade Festival - Commonwealth Park
Floriade Festival - Commonwealth Park

Die Einwohner Canberras schätzen an ihrer Heimatstadt die Natur. Im Sommer hat man hier die Möglichkeit an wunderschönen Seen baden zu gehen, während man im Winter ruhig die Skier auspacken und auf den nahe gelegenen Snowy Mountains fahren kann. Das Klima in Canberra bezeichnet man als kontinental-gemäßigt. Im Sommer wird es hier nicht sehr heiß und vor Allem nachts wird es ziemlich frisch. Dennoch kann es auch einmal passieren, dass es hier im Hochsommer doch an die 40 Grad Celsius warm wird! Im winter kann es durchaus Frost geben und auf den Bergen schneit es.

Canberra, die Hauptstadt von Australien hat eine ganz bestimmte Struktur. Der Architekt Walter Burley Griffin hat die Stadtanlage in Form von Dreiecken, Karrees und konzentrischen Kreisen entworfen und genau so bauen lassen.

Und hier ist auch der Sitz des australischen Parlaments. Entworfen wurde die Vom Mount Pleasant aus kann man dieses Stadtbild gut von oben aus der „Vogelperspektive“ betrachten. Weitere Informationen hierzu gibt es in der Regatta Point Planing Exhebition, die sich mit dem Thema der Konzeption Canberras befasst.

Australian War Memorial
Australian War Memorial

Und wenn man schon mal da ist, in der Hauptstadt des Landes, sollte man auch dem Parlament einen Besuch abstatten. Auch interessant anzusehen ist das Botschaftsviertel der Stadt. Denn beinahe jedes der Botschaftshäuser ist in seinem eigenen, zumeist natürlich typischen Stil des repräsentierten Landes, gestaltet. Beispielweise ist das indonesische Botschaftshaus im Stil der Padoge gebaut. Der Name „Canberra“ leitet sich von dem Aboriginie-Wort „Canberry“ ab. Das bedeutet so viel wie „Versammlungsort“. Zu einem solchen wird die Stadt zum Beispiel und vor Allem wenn das „Floriade Festival“ von September bis Oktober in Canberra steigt.

Canberra hat trotzdem den Ruf „langweilig“ zu sein. Tatsächlich ist es so, dass sie anderen Weltmetropolen einfach nicht das Wasser reichen kann. Was ihre Einwohner an der Stadt am meisten schätzen, ist in erster Linie die Natur.

In den nicht weit entfernten Snowy Mountains lässt es sich im Winter wunderbar Skifahren und im Sommer lädt die Region um Canberra zum Baden an verschiedenen schönen Seen ein. Diese Abkühlung hat ein jeder auch nötig, wenn es dann tagsüber bis zu 40 Grad Celsius heiß wird. Die Nächte dagegen sind auch im Sommer eher kühl.

Canberra

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Canberra gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt und zählt zu den 25 besten Studentenstädten der Welt.

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Entworfen wurde die Stadt von dem Architekten Walter Burley Griffin, der die Stadtanlage aus Karrees, Dreiecken und konzentrischen Kreisen konzipierte.

Um sich diese Konzeption ansehen zu können, fährt man am besten auf den Mount Pleasant und schaut sich das Gnaze von oben her an. Hintergrundinformationen gibt es in der Regatta Point Planing Exhibition.

Weitere interessante architektonische Ansichten liefert das Botschaftsviertel von Canberra. Denn hier hat fast jedes Botschaftshaus seinen eigenen Stil. Zum Beispiel hat sich Indonesien ganz an den der Pagode gehalten. Der Name der Stadt kommt von dem Aboriginie-Wort „Canberry“, was übersetzt Versammlungsort bedeutet.

Eine große Versammlung gibt es in Canberra zum Beispiel aber auch vor Allem von Mitte September bis Mitte Oktober. Denn dann steigt das große „Floriade Festival“. Ansonsten wird Canberra sehr oft nachgesagt sie sei langweilig. Und in der Tat kann sie nicht wirklich mit den Metropolen dieser Welt mithalten.

Ihre Einwohner schätzen jedoch vor Allem die Natur: im Sommer kann man wunderbar an schönen Seen baden und im Winter sind die Snowy Mountains zum Skifahren nicht weit.

Vom Klima her herrscht in der Stadt kontinental-gemäßigtes Klima. Die Sommer sind normalerweise nicht sehr heiß und besonders die Nächte sind kühl. Trotzdem kann es im Hochsommer auch schon einmal bis zu 40 Grad Celsius warm werden. Die Winter sind kalt und bringen teilweise Frost mit sich. Auf den Bergen fällt Schnee, so dass man – wie gesagt – durchaus gut Skifahren gehen kann.