Wohnung Australien

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Australien Wohnungsbesichtigung

Nachdem du ein interessantes Inserat gefunden hast, solltest du dir Gedanken über Tag und Zeitpunkt der Besichtigung machen. Falls diese Angaben in dem Inserat nicht erwähnt werden, wende dich an den Immobilienmakler oder den Inserenten. Wenn du zur Besichtigung eingeladen wirst, vergewissere dich, dass du über ein nettes Äußeres verfügst und die richtigen Fragen parat hast. Referenzen sind nie ein Nachteil. Wenn du an dem Objekt ernsthaft interessiert bist, solltest du es auf keinen Fall versäumen, einen Bescheid über deine finanzielle Situation mitzubringen. Der Immobilienmakler will sichergehen, dass du dir das Objekt auch leisten kannst. Bei der Inspektion der Wohnung musst du dich selbst fragen, ob sie für dich und deine Bedürfnisse ideal ist. Du benötigst eine Anbindung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Außerdem solltest du sicher sein, dass die Miete nicht dein Budget übersteigt. Bevor du zusagst, solltest du die Wohnung in Bezug auf eventuelle Schäden wie Risse in den Wänden, Wasserschäden oder gebrochene Fließen untersuchen. Wenn dir etwas auffällt, solltest du dies fotografieren, damit du nachher einen Beweis hast, dass der Schaden schon vor deinem Einzug vorhanden war. Erkundige dich beim Immobilienmakler oder Vermieter, ob diese Schäden repariert werden.

Australien Wohnung

Unterkünfte für junge Leute, welche ein Studium Australien angehen, befinden sich normalerweise nahe der Universität. Zudem hat der Bewohner in der Regel ein eigenes Schlafzimmer. Bad, Waschküche, Wohnzimmer und Küche teilen sich die Studenten allerdings.

Man kann dabei zwischen zwei Versorgungsarten wählen: Vollpension oder Selbstversorger. Solche Wohnungen sind preiswert und oft sehr modern.

Teilweise erinnern sie sogar an schicke Ferienanlagen. Tennisanlagen, Grillplätze, ein Pool, Partyräume- und Anlagen gehören daher oft zur Ausstattung eines Studentenwohnkomplexes.

Diese Campus-Wohnungen sind denkbar gefragt. Deshalb sollte man sich bei Interesse schon früh bewerben.

Ferienwohnungen gibt es in verschiedenen Preisklassen.

Wohnung in Australien

Scammer - Mietvorschussbetrüger

Wenn man das Wort „scammer“ übersetzt, hat man auch gleich schon die Erklärung, denn Scammer bedeutet Vorschussbetrüger. Vorschussbetrug gibt es eigentlich schon seit dem 16. Jahrhundert, aber in den letzten Jahren wurden immer mehr Fälle in Bezug auf Mietwohnungen bekannt. Das Geschäft mit den gutgläubigen Internetnutzern scheint sich zu lohnen und natürlich sind, um den Erfolg zu sichern, nur Profis am Werk. Wenn man sich aber ein bisschen damit beschäftigt, kann man sie trotzdem enttarnen.

Scammer stellen Wohnungs- oder Zimmeranzeigen ins Internet (es gibt sie auch in anderen Bereichen) und schreiben zusätzlich auch noch Personen an, die eine Wohnung suchen. Sie locken ihre Opfer mit wunderschönen Wohnungen zu unschlagbar günstigen Preisen an. Bedenke also immer: Wenn ein Angebot zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es auch so!

Man sieht also zuerst diese wunderschöne Wohnung (Bilder und Adresse wird in der Anzeige oftmals zur Verfügung gestellt) und nimmt Kontakt zu dem angeblichen Vermieter auf. Wenn dieser dann antwortet, bekommt man eine Story aufgetischt, bei der eigentlich schon alle Alarmglocken läuten müssten, aber zu dem Zeitpunkt ist man noch ein bisschen von der Wohnung geblendet.  Meistens ist der Vermieter wegen eines kranken Familienmitglieds oder eines Jobs in einem anderen Land und kann einem die Wohnung nicht persönlich zeigen. Gibt der Vermieter zum Beispiel an, dass er sich in Manila auf den Philippinen, befindet, hat man ggf. seine Zweifel. Jedoch werden auch Länder wie die UK angegeben, zu denen man ggf. mehr Vertrauen hat und dennoch einem Betrüger zum Opfer fällt. Oftmals sendet der Betrüger noch eine Kopie seines angeblichen Führerscheins oder ‘ID Karte‘ um seine Echtheit zu beweisen, welche doch leicht gefälscht werden kann.

Nach dieser Information sollte man den Kontakt eigentlich schon sofort abbrechen. Will man aber trotzdem weitermachen, wird bald vorgeschlagen DHL-Office, Royal Mail oder Western Union mit einzubeziehen, wofür der Vermieter den Name, die Adresse und einige andere Daten vom Mieter benötigt. Alle drei sind seriöse Unternehmen und machen somit einen guten Eindruck auf den potenziellen Mieter und alle arbeiten auf ähnliche Art und Weise. Der Vermieter startet die ganze Aktion, kontaktiert angeblich  das Unternehmen und hinterlegt den Schlüssel. Danach erhält der Mieter eine glaubhaftwirkende Email von dem Unternehmen, in der alles noch einmal erklärt wird. Diese Email muss vom Mieter bestätigt werden und dann wird das Geld, bestehend aus der Miete und der Kaution, die meistens der ersten Monatsmiete entspricht, an das Unternehmen gezahlt. Am liebsten gleich bar auf die Hand. Anschließend  bekommt man den Schlüssel. Bei Western Union und Royal Mail wird der Schlüssel zugeschickt und bei DHL muss man ihn in dem Büro abholen, wo der Vermieter ihn hinterlegt hat.
Das Problem bei Zahlungen über DHL-Office, Royal Mail oder Western Union ist, dass zwar die Kontaktdaten aller Beteiligten erfasst werden, der Empfänger des Geldes jedoch auf der Post mit seiner gefälschten ID Karte abholt und der Name sowie die darauf versehene Adresse nicht stimmt und der Betrug nicht weiterverfolgt werden kann.
Am Tag der Anreise kommt dann die große Überraschung. Es gibt keinen Schlüssel und das Geld ist weg! Oder man klopft an die Tür eines Hauses wo der Eigentümer einem mitteilt, dass er kein Zimmer zu vermieten hat und nichts von einer Zahlung weiß. Hier helfen dann auch keine Diskussionen oder der Weg zur Polizei, denn das Geld ist ins Ausland gegangen, welches weder dein Heimlandland noch dein Zielland ist und kann durch die Zahlungsweise und gefälschte Papiere nicht nachvollzogen werden.

Fazit: Überweise nie Geld für eine Wohnung oder ein Zimmer, das du noch nie gesehen hast. Möglicherweise existiert sie gar nicht und dann wäre eine große Menge Geld verschwunden für gar nichts. Wenn der Vermieter dir eine mysteriöse Geschichte erzählt oder sich dazu bereit erklärt, den Mietpreis zu senken, vergiss die Wohnung am besten sofort. Wenn man dann wirklich eine E-Mail von Western Union, Royal Mail oder DHL bekommt, sollte man die Endung der E-mailadresse checken. Die originale E-Mailadresse von Royal Mail zum Beispiel endet mit …@royalmail.com und nicht mit …@europe.com.  Zudem kann es auch noch helfen, den Namen oder die E-Mailadresse des angeblichen Vermieters in eine Suchmaschine einzugeben. Im besten Falle findet man eines der beiden gleich auf einer schon vorhandenen Scammerliste. Um ein größere Enttäuschung zu vermeiden, fragt man also am besten gleich nach einem Besichtigungstermin.

Solltest du der Meinung sein, dass es sich bei deinem Wohnungs- oder Zimmerangebot nicht um einen Betrug handelt, solltest du IMMER an eine offizielle Bank mittels Überweisung oder PayPal zahlen, damit die Zahlung nachvollzogen werden kann.

Zudem solltest du in keinem Fall eine größere Geldsumme an Privatpersonen ins Ausland zahlen, wenn du diese Person nicht persönlich getroffen hast. Eine Anzahlung von maximal 300 A$ ist okay, um dir das Zimmer zu sichern und deinen guten Willen und Absichten zu zeigen, größere Zahlungen von mehr als 1000 A$ sollten in keinem Fall erfolgen.

Buchst du eine erste Unterkunft über eine offizielle Agentur, können die Zahlungen größer sein, wobei das Unternehmen dann eine Webadresse, eine „ABN Nummer“ (Australien Business Number) und Kontaktdaten hat, welche später nachvollzogen werden können. Auch hier sind nur Zahlungen mittels Kreditkarte oder als Banküberweisung / PayPal zu empfehlen.

Erfahrungsbericht Australien

Australien Wohnung - Gold Coast-Wohnungssuche

Von der Ferne aus ist es sehr schwierig eine Unterkunft zu finden. Der beste Weg ist, den ersten Monat bei einer Gastfamilie zu verbringen. So kann man sich vor Ort umschauen, wo man am liebsten wohnen möchte.

Meistens lernt man in der Sprachschule jemanden kennen, der einen Mitbewohner sucht oder der jemanden kennt der einen Mitbewohner sucht. Dies ist eigentlich der beste Weg ein Zimmer zu finden.

Es ist sehr einfach ein Zimmer zu finden, wenn man sich bereit erklärt das Zimmer zu teilen. Denn das ist hier in Surfers üblich.

In allen Sprachschulen gibt es ein Brett mit Wohnungsangeboten in den unterschiedlichsten Preisklassen. Es gibt auch so genannte Accomodation Center, in denen Wohunungsangebote zu finden sind. Die Miete wird hier wöchentlich angegeben und auch bezahlt.

Sonntags gibt es auch sehr viele Angebote in der Zeitung „The Bullet“. Oder ein anderer Tipp ist, übers Internet fündig zu werden. Websites wie gumtree.com und realestate.com.au können da sehr gut weiterhelfen.

Eine andere Möglichkeit, die ich beispielsweise gewählt habe ist, dass man sich zu vier zusammen tut und eine Wohnung gemeinsam mietet.